„Hildesheim ist die Rose unter den Städten.“ Dieses alte Sprichwort aus der Region spielt auf das Wahrzeichen der Stadt an – den sagenumwobenen Tausendjährigen Rosenstock am Dom. Doch Hildesheim ist weit mehr als nur ein Symbol vergangener Zeiten. Die Stadt, die einst durch ihre herausragende Kirchenbaukunst bekannt wurde, hat sich längst zu einem lebendigen Zentrum für Kultur, Bildung und Wirtschaft entwickelt. Hier treffen UNESCO-Welterbestätten auf moderne Stadtviertel, historische Plätze auf eine dynamische Hochschulszene. Was Hildesheim ausmacht und was du dort erleben kannst, erfährst du hier.

• Mittelalterliche Baukunst bestaunen – Die UNESCO-Welterbestätten, darunter der Hildesheimer Dom und die Michaeliskirche, sind beeindruckende Beispiele romanischer Architektur.
• Durch die Altstadt schlendern – Zwar wurde sie im Zweiten Weltkrieg stark zerstört, doch einige prachtvolle Fachwerkhäuser und der historische Marktplatz wurden originalgetreu rekonstruiert.
• Museen und Kunst entdecken – Von historischen Exponaten im Roemer- und Pelizaeus-Museum bis zu moderner Kunst im Kehrwiederwall.
• Kulinarik erleben – Ob traditionelle niedersächsische Küche oder internationale Spezialitäten – die Gastronomieszene hält für jeden Geschmack etwas bereit.
• Natur genießen – Der Hohnsensee, die Innerste-Auen oder der Magdalenengarten laden zum Entspannen ein.

• Bundesland: Niedersachsen
• Einwohnerzahl: ca. 100.000 (Stand 2023)
• Fläche: 92,29 km²
• Gründung: 815 n. Chr. als Bischofssitz
• Höhe über NN: 81 m
• UNESCO-Welterbe seit: 1985 (Hildesheimer Dom und St. Michaeliskirche)
• Bedeutung des Namens: Der Name „Hildesheim“ leitet sich vermutlich von einem altsächsischen Namen „Hildwin“ oder „Hildes“ und „Heim“ (Heimat, Siedlung) ab.
• Bekannt für: Fachwerkhäuser, UNESCO-Welterbestätten, historische Kirchen, Tausendjähriger Rosenstock
• Partnerstädte: Angoulême (Frankreich), Weston-super-Mare (Großbritannien), Padang (Indonesien) und weitere
• Wirtschaftsschwerpunkte: Automobilzulieferer, Maschinenbau, IT-Dienstleistungen
• Höchstes Gebäude: Der Turm der St. Andreaskirche (114,5 m)
• Fluss durch die Stadt: Innerste
• Bedeutende Hochschule: Stiftung Universität Hildesheim

5 kuriose Fakten über Hildesheim

1. Der Tausendjährige Rosenstock ist wirklich uralt
   Die Hildesheimer Legende besagt, dass der Rosenstock am Dom bereits über 1.000 Jahre alt ist. Wissenschaftler schätzen sein tatsächliches Alter auf mindestens 700 Jahre – und damit ist er eine der ältesten bekannten Rosenpflanzen weltweit.

2. Der schiefe Turm von Hildesheim
   Nicht nur Pisa hat einen schiefen Turm! Der Turm der Godehardikirche in Hildesheim neigt sich deutlich zur Seite, was auf Setzungen im Baugrund zurückzuführen ist.

3. Ein Marktplatz, der fast verloren war
   Der historische Marktplatz mit seinen beeindruckenden Fachwerkhäusern wurde im Zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstört. Erst in den 1980er-Jahren entschied man sich für eine originalgetreue Rekonstruktion – mit großem Erfolg.

4. Hildesheim hat einen eigenen Dialekt
   Im Hildesheimer Platt, das heute kaum noch gesprochen wird, gibt es Begriffe, die selbst viele Niedersachsen nicht kennen. Zum Beispiel bedeutet „schnacken“ hier nicht „reden“, sondern „nörgeln“.

5. Das kleinste Museum Niedersachsens
   Mit nur wenigen Quadratmetern ist das Knochenhauer-Amtshaus-Museum eines der kleinsten Museen im Bundesland. Es dokumentiert die Geschichte der Hildesheimer Fleischerzunft.

 

Hildesheim wurde im Jahr 815 von Ludwig dem Frommen, dem Sohn Karls des Großen, gegründet. Er bestimmte den Ort als Bischofssitz und legte damit den Grundstein für die Entwicklung der Stadt. Der Legende nach entschied sich der Kaiser für Hildesheim, weil sein Reliquienkreuz in einem Rosenstrauch hängen blieb – daher der berühmte Tausendjährige Rosenstock.

Mittelalter – Blütezeit als Handelsstadt

Im Hochmittelalter erlebte Hildesheim einen wirtschaftlichen Aufschwung. Die Stadt lag an wichtigen Handelsrouten, und die ansässigen Kaufleute und Handwerker sorgten für Wohlstand. Prächtige Kirchen, die heute zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören, wurden errichtet, darunter die Michaeliskirche und der Dom.

Zerstörung und Wiederaufbau im 20. Jahrhundert

Im Zweiten Weltkrieg wurde Hildesheim schwer getroffen – insbesondere am 22. März 1945, als ein Luftangriff große Teile der Altstadt zerstörte. Nach dem Krieg entschied man sich zunächst für einen modernen Wiederaufbau, bevor ab den 1980er-Jahren historische Gebäude originalgetreu rekonstruiert wurden.

Hildesheim heute – Eine Stadt im Wandel

Heute ist Hildesheim eine moderne Stadt mit einer starken Hochschullandschaft, einer lebendigen Kulturszene und einer wachsenden Wirtschaft. Trotz ihrer bewegten Geschichte hat sie sich ihren historischen Charme bewahrt und bleibt ein attraktiver Ort für Bewohner und Besucher.

eim ist in mehrere Stadtbezirke und Stadtteile unterteilt, die jeweils ihren eigenen Charakter haben. Sie reichen von historischen Wohnvierteln bis hin zu modernen Neubaugebieten.

Bezirk/Stadtteil	Besonderheiten
Bavenstedt	ländlich geprägt historischer Ortskern
Drispenstedt	früheres Arbeiterviertel heute multikulturell
Einum	kleines Dorf bekannt für Fachwerkhäuser
Galgenberg	Wohnviertel mit guter Aussicht über die Stadt
Himmelsthür	bekannt für das St. Bernward Krankenhaus
Itzum	grünes Wohngebiet mit direkter Nähe zur Natur
Marienburger Höhe	Studentenviertel Nähe zur Uni
Moritzberg	Historisches Viertel mit kleinen Gassen
Neustadt	Moderne Wohnsiedlungen und Gewerbegebiete
Ochtersum	Familienfreundlich mit vielen Parks
Oststadt	Zentrumsnah viele Altbauwohnungen
Stadtmitte	Das Herz Hildesheims mit Marktplatz und Dom
Sorsum	ländlich geprägt schöne Radwege
Uppen	kleiner Stadtteil mit dörflichem Charakter
Weststadt	Industriebereich mit Wohngebieten

Hildesheim findest du im südlichen Niedersachsen, etwa 30 Kilometer südöstlich von Hannover. Die Stadt befindet sich im Tal der Innerste und gehört geographisch zum Hildesheimer Wald. Die Region hat ein gemäßigtes Klima mit warmen Sommern und milden Wintern. Bekannte Nachbarstädte sind Salzgitter, Peine und Hameln.

Viele davon haben eine jahrhundertealte Geschichte und gehören sogar zum UNESCO-Welterbe. Hier sind einige der wichtigsten Wahrzeichen, die du bei einem Besuch der Stadt nicht verpassen solltest:

• Hildesheimer Dom (Mariendom) – Eine der bedeutendsten romanischen Kathedralen Deutschlands, bekannt für den Tausendjährigen Rosenstock und die Bernwardstür.
• St. Michaeliskirche – Ebenfalls UNESCO-Welterbe und eines der besten Beispiele frühromanischer Architektur.
• Historischer Marktplatz – Rekonstruiert nach dem Zweiten Weltkrieg, mit dem prächtigen Knochenhauer-Amtshaus als Blickfang.
• Tausendjähriger Rosenstock – Symbol der Stadt, wächst seit Jahrhunderten an der Domapsis.
• St. Andreaskirche – Mit 114,5 Metern besitzt sie den höchsten Kirchturm Niedersachsens und eine beeindruckende Aussicht über Hildesheim.

Der Hildesheimer Dom – Ein Meisterwerk der Romanik

Der Mariendom wurde bereits im Jahr 872 gegründet und über die Jahrhunderte mehrfach umgebaut. Berühmt ist er für die monumentale Bernwardstür, eine bronzene Kirchentür aus dem Jahr 1015, die biblische Szenen in einzigartiger Detailgenauigkeit zeigt. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Dom stark zerstört, aber bis 1960 originalgetreu wiederaufgebaut.

Die St. Michaeliskirche – UNESCO-Weltkulturerbe mit besonderer Architektur

Die St. Michaeliskirche wurde um das Jahr 1000 von Bischof Bernward erbaut. Besonders ist die Deckenbemalung, die den Stammbaum Christi zeigt – eines der beeindruckendsten Kunstwerke romanischer Malerei in Europa. Auch die symmetrische Architektur ist einzigartig und macht die Kirche zu einem Musterbeispiel der Romanik.

Eine perfekte Route durch Hildesheim – So siehst du alle Highlights

Wenn du die wichtigsten Sehenswürdigkeiten an einem Tag erleben möchtest, folge dieser Route:

1. Start am Hauptbahnhof – Von hier aus erreichst du in wenigen Minuten den Marktplatz.
2. Marktplatz erkunden – Sieh dir das Knochenhauer-Amtshaus und die restaurierten Fachwerkhäuser an.
3. St. Andreaskirche besuchen – Besteige den Turm und genieße den Ausblick.
4. Zum Dom gehen – Besichtige den Mariendom und den Tausendjährigen Rosenstock.
5. Mittagessen in der Altstadt – Genieße typisch niedersächsische Gerichte.
6. St. Michaeliskirche besichtigen – Erkunde das UNESCO-Welterbe.
7. Entspannen am Hohnsensee – Perfekt für einen ruhigen Ausklang des Tages.

📌 Tipp: Wenn du mehr Zeit hast, lohnt sich ein Abstecher in das Roemer- und Pelizaeus-Museum!

Zu einem guten Städtetrip gehört es auch, die regionalen Köstlichkeiten zu probieren. Auch Hildesheim macht da keine Ausnahme und lädt dich zu leckeren Schlemmereien ein.

Hildesheimer Pumpernickel – Eine süße Überraschung

Obwohl der Name an dunkles Brot erinnert, handelt es sich beim Hildesheimer Pumpernickel um eine süße Lebkuchen-Spezialität. Diese traditionelle Leckerei wird mit Honig, Nüssen und Gewürzen zubereitet.

Knieperkohl – Deftige norddeutsche Küche

Dieses Gericht besteht aus fermentiertem Kohl mit Speck und Kasseler – ein Klassiker der Region, besonders in den Wintermonaten.

Schweinebraten mit Bregenwurst

Die typisch niedersächsische Bregenwurst, eine grobe, würzige Wurst, wird oft mit herzhaftem Schweinebraten serviert. Besonders beliebt ist diese Kombination in Hildesheimer Gasthäusern.

Hildesheim liegt an der Innerste, einem Fluss, der durch die Stadt fließt und zur Leine hin entwässert. Hier eine Übersicht über die wichtigsten Gewässer in und um die Stadt:

Gewässer	Länge (km)	Besonderheiten
Innerste	101	Fließt durch Hildesheim, mündet in die Leine
Hohnsensee	-	Beliebtes Naherholungsgebiet mit Bade- und Spaziermöglichkeiten
Tonkuhlen-See	-	Kleiner See mit Angel- und Wassersportmöglichkeiten
Stichkanal Hildesheim	15	Verbindung zum Mittellandkanal, wichtig für die Binnenschifffahrt

Hildesheim hat sich über die Jahrhunderte von einem religiösen Zentrum zu einer modernen, wirtschaftlich vielseitigen Stadt entwickelt. Trotz ihrer mittelgroßen Größe spielt sie in Niedersachsen eine wichtige Rolle – sowohl als Industriestandort als auch als Hochschulstadt. Doch wie sieht es konkret aus?

Bevölkerung in Hildesheim – Eine Stadt im Wandel

• Hoher Studentenanteil: Mit rund 8.000 Studierenden an der Universität Hildesheim und der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) prägt die junge Bevölkerung viele Stadtteile. Besonders in Vierteln wie der Marienburger Höhe merkt man die Dynamik.
• Internationaler Einfluss: In Hildesheim leben Menschen aus über 140 Nationen. Besonders viele türkische und arabische Familien haben sich seit den 1960er-Jahren hier angesiedelt, was sich auch in der kulinarischen Vielfalt der Stadt widerspiegelt.
• Demografische Entwicklung: Während viele ländliche Regionen Niedersachsens schrumpfen, bleibt Hildesheim relativ stabil. Die Nähe zu Hannover sorgt für eine konstante Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt.

Industrie und Wirtschaft – Was wird in Hildesheim produziert

Branche	Bekannte Unternehmen und Besonderheiten
Automobilzulieferung	Die Robert Bosch GmbH betreibt hier einen ihrer größten Standorte mit über 2.000 Mitarbeitern.
Maschinenbau	Mittelständische Betriebe wie LPKF Laser & Electronics sind hier ansässig.
Logistik	Durch die Nähe zur A7 und den Stichkanal Hildesheim hat sich die Stadt als Logistik-Hub etabliert.
IT und Software	Mehrere Start-ups sowie IT-Abteilungen von Bosch treiben digitale Innovationen voran.
Erneuerbare Energien	Unternehmen wie Enercon betreiben in der Region Anlagen für Wind- und Solarenergie.

Bildung in Hildesheim – Mehr als nur eine Studentenstadt?

• Stiftung Universität Hildesheim: Besonders bekannt für ihre Studiengänge in Kulturwissenschaften, IT und Pädagogik.
• HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst: Starker Fokus auf Technik, Gestaltung und Bauen.
• Berufsbildende Schulen: Viele Handwerksbetriebe arbeiten eng mit Hildesheimer Schulen zusammen, um Nachwuchs zu fördern.
• Wissenschaftspark Marienburg: Ein Innovationszentrum, das Forschung und Unternehmen zusammenbringt.

 

Ob Musikfestivals, traditionelle Feste oder kulturelle Highlights – in Hildesheim gibt es das ganze Jahr über spannende Veranstaltungen. Von historischen Märkten bis zu Open-Air-Events ist für jeden etwas dabei.

Die wichtigsten Events in Hildesheim im Überblick

In dieser Tabelle findest du die größten und bekanntesten Events in Hildesheim – von Januar bis Dezember:

Event	Zeitraum	Infos & Besonderheiten	Eintritt
Eiszeit am Hohen Weg	Januar – Februar	Mobile Eisbahn mitten in der Stadt	Kostenlos (Schlittschuhverleih kostenpflichtig)
Rosen & Rüben	April – Oktober	Kulturfestival mit Kunst, Musik und regionaler Kulinarik	Meist kostenlos
Jazztime Hildesheim	Pfingsten	Hochkarätiges Jazzfestival mit internationalen Musikern	Ab 10 €
M'era Luna Festival	August	Eines der größten Gothic- und Dark-Wave-Festivals Europas	Ab 130 € (Wochenendticket)
Pflasterzauber	September	Internationales Straßenkunstfestival mit Akrobaten, Musikern und Magiern	Kostenlos
Weihnachtsmarkt Hildesheim	Ende November – Dezember	Gemütlicher Weihnachtsmarkt auf dem historischen Marktplatz	Kostenlos

📌 Tipp: Das M’era Luna Festival zieht jährlich über 20.000 Besucher an und verwandelt den Flughafen Hildesheim in eine düstere, aber faszinierende Parallelwelt.

Wenn du Hildesheim besuchst, solltest du dir neben den klassischen Sehenswürdigkeiten auch ein paar besondere Erlebnisse gönnen. Hier findest du unsere besten Tipps – egal, ob du alleine, mit Partner oder Familie unterwegs bist.

Fünf Ausflugsziele in Hildesheim, die sich lohnen

1. Magdalenengarten – Einer der ältesten Barockgärten Deutschlands mit traumhafter Blumenpracht. Perfekt für einen entspannten Spaziergang.
2. Hohnsensee – Bietet eine tolle Kulisse zum Joggen, Spazieren oder einfach zum Entspannen am Wasser.
3. Dommuseum Hildesheim – Zeigt beeindruckende kirchliche Kunstwerke und mittelalterliche Schätze.
4. Marienburg – Eine romantische Schlossanlage nahe Hildesheim, die an ein Märchenschloss erinnert.
5. Waldwanderung im Hildesheimer Wald – Tolle Aussichtspunkte, darunter der „Gipfelkreuz“-Wanderweg mit Blick über die Stadt.

Drei romantische Orte für Pärchen in Hildesheim

1. Dinner im Gildehaus – Eines der besten Restaurants der Stadt, perfekt für ein stilvolles Candle-Light-Dinner.
2. Sonnenuntergang auf dem Turm der Andreaskirche – 364 Stufen führen zur schönsten Aussicht über die Stadt.
3. Bootstour auf dem Hohnsensee – Verleihe dir ein Tretboot und genieße eine romantische Fahrt auf dem Wasser.

Drei Empfehlungen für Singles in Hildesheim

1. Kneipentour in der Altstadt – Besonders in den Studentenkneipen in der Osterstraße kannst du leicht neue Leute kennenlernen.
2. Kulturabend im Theater für Niedersachsen – Regelmäßige Vorstellungen von Oper bis Schauspiel.
3. Sport & Freizeit im JoWiese Freibad – Perfekt, um sich auszupowern oder beim Beachvolleyball neue Bekanntschaften zu machen.

Drei Familienfreundliche Aktivitäten in Hildesheim

1. Wildgatter am Steinberg – Ein kleines, kostenloses Wildgehege mit Rehen, Wildschweinen und Ziegen zum Füttern.
2. Roemer- und Pelizaeus-Museum – Kinderfreundliche Ausstellungen über Ägypten und Naturwissenschaften.
3. Spielpark an der Steingrube – Großer Abenteuerspielplatz mit Klettergerüsten, Rutschen und Wasserspielen.

Drei besondere Hotel-Empfehlungen für deinen Aufenthalt

Hotel	Besonderheiten	Preisklasse
Van der Valk Hotel Hildesheim	Direkt am Marktplatz, stilvolles Ambiente	€€€
1891 Hildesheim Boutique-Hotel	Charmantes Hotel mit modernem Design	€€
Ibis Styles Hildesheim	Budgetfreundlich und zentral gelegen	€

📌 Tipp: Falls du zum M’era Luna Festival kommst, solltest du dein Hotel mindestens ein Jahr im Voraus buchen!

 

Öffentliche Verkehrsmittel in Hildesheim

Hildesheim hat ein gut ausgebautes Nahverkehrsnetz mit Bussen, die alle Stadtteile verbinden. Die wichtigsten Infos:

• Busse: Hauptverkehrsmittel in der Stadt, betrieben von SVHI.
• Bahnhof Hildesheim Hbf: Direkte ICE-Verbindungen nach Hannover, Berlin und Frankfurt.
• Fahrradfreundlich: Viele Radwege, besonders entlang der Innerste.

📌 Tipp: Falls du mit dem Auto unterwegs bist – Parken ist in der Innenstadt gebührenpflichtig, aber am Stadtrand gibt es günstige Park+Ride-Angebote.

Das Wetter in Hildesheim – Wann ist die beste Reisezeit?

Das Klima in Hildesheim ist gemäßigt mit warmen Sommern und kühlen Wintern. Hier die Durchschnittstemperaturen nach Jahreszeit:

• Frühling (März – Mai): 8–18 °C, ideal für Sightseeing
• Sommer (Juni – August): 20–30 °C, perfekt für Open-Air-Events
• Herbst (September – November): 10–18 °C, bunte Laublandschaften
• Winter (Dezember – Februar): -2–8 °C, schön für den Weihnachtsmarkt

📌 Beste Reisezeit: Mai bis September – dann kannst du die Stadt in ihrer vollen Blüte erleben.

So kommst du nach Hildesheim

Hildesheim ist durch seine zentrale Lage in Niedersachsen gut erreichbar:

• Mit dem Zug: Direkte ICE-Verbindungen nach Hannover (15 Minuten), Berlin (1,5 Stunden) und Frankfurt (2 Stunden).
• Mit dem Auto: Die A7 führt direkt an Hildesheim vorbei – von Hamburg oder München aus bequem erreichbar.
• Mit dem Flugzeug: Der nächstgelegene Flughafen ist Hannover (HAJ), von dort mit der Bahn in 40 Minuten nach Hildesheim.

📌 Tipp: Falls du mit dem Fahrrad anreisen möchtest – der Leine-Heide-Radweg führt durch Hildesheim und ist eine wunderschöne Alternative zur Anreise per Auto oder Bahn.

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Hildesheim kombiniert beeindruckende Geschichte mit lebendiger Kultur. Besonders die UNESCO-Welterbestätten und die charmante Altstadt machen die Stadt zu einem lohnenden Ziel. Dazu kommen spannende Veranstaltungen wie das M’era Luna Festival und eine vielfältige Gastronomie. Egal ob für einen Tagesausflug oder ein verlängertes Wochenende.